Die pat
Der fehlende Nutzen
Einst versprach die Gentech Wunderlösungen, die sie in den jahrzehntelangen Forschungsbemühungen nicht erfüllen konnte. Nun werden ihre Versprechen immer vager.
Sie konzentriert ihr Engagement auf die zentrale Innovation: Patentrechte über fast sämtliche Entwicklungen der Natur und Kultur.
Die patentwürdige… Erfolglosigkeit
Warum beharrt Gentech auf Saatgut-Patente? Weil die Gen-Dechiffrierung derart aufwändig, die Erfolge derart selten, und die Entwicklungskosten daher viel teurer sind als bei den klassischen Zuchtmethoden, rentiert die Gentech nur, wenn sie entsprechende Patentgebühren verlangen kann.
Erfolgslosigkeit stellt also eine Patentberechtigung dar?
Klimaresistente Gentech?
Bis vor kurzem versprach die Gentech den Bauern noch, schnell dem Klimawandel angepasstes Saatgut entwickeln zu können. Die Bauern sollen jahrelang auf Dürre- oder Dauerregen-resistentes Gentech-Saatgut warten? Warum verkaufen die Agrarkonzerne ihnen nicht einfach Saatgut aus benachbarten wärmeren und trockeneren oder nässeren Regionen?
Stattdessen versuchen sie möglichst viele Saatgutfirmen aufzukaufen…
Öko-Greenwash
Die Agrarindustrie behauptete auch, sie wolle ihre Pestizidverkäufe reduzieren, dank zukünftig resistenten Gentech-Sorten.
Im bio-Ackerbau sind die Verluste wegen Erkrankungen oder Schädlingen gering, gesunde und resistente Pflanzen sind kaum anfällig. Es benötigte jedoch eine parlamentarische Intervention der Grünen, um die Schweizer Agrarforschung zu zwingen, handelsübliche krankheitsresistente Kartoffelsorten endlich zu prüfen, und in die empfohlene Sortenlisten des Branchenverbands aufzunehmen.
Resistente Gentech-Pflanzen? Bei der RR-Gentech werden die Unkräuter Glyphosat-resistent, bei der Insektenresistenten Bt-Gentech-Baumwolle begingen in den 90-ern Hunderttausend ruinierte indische Bauern Selbstmord, weil die Insekten sie vernichteten.
Ein effizientes Landgrabbing Konzept…
Die invasive Patent-Technologie
Die Kenntnisse der Gene beschleunigen die Zuchterfolge nicht, im Gegenteil. Warum investieren die Agrarkonzerne ausgerechnet in eine nicht konkurrenzfähige Zucht-Methode?
Die Gentechsorten müssen keinen nachweislichen Vorteil erbringen, um allen Bauern ihre Genkonstrukte und Patenrechte per Pollenflug / „Gensmog“ aufzwingen zu dürfen.
Eine weitere Landgrabbing-Strategie, die nicht nur die kleinen Bauern ruinieren und eliminieren soll, auch die bio-Konkurrenz soll verschwinden, weil sie beweist, dass Äcker auch ohne Pestizide genug für Alle produzieren.
Die Monopolstrategien der Biopiraten
Die invasiven Patentrechte der Gentechpflanzen und das Verbot der Landsortennutzung scheinen ein lukratives Ziel anzupeilen: Die Monopolisierung der landwirtschaftlichen Ressourcen Ackerland und Saatgut, und damit der Nahrungsproduktion und letztlich auch der Nahrung.
Die Gentech-Strategie strebt eine globale Umverteilung der Besitzes an:
Das Sojamodell – Investmentmilliarden für die Eliten und Elend für die Bevölkerung.
Die Agrarministerien fungieren als Erfüllungsgehilfen der Agrarindustrien: Ihre Kohabitations-Verordnungen wollen die invasiven Patentrechte mit Schutzabständen von einigen Metern verhindern, obwohl Maispollen Kilometerweit fliegen. Mit einem gigantischen Aufwand verboten sie harmloses Saatgut. Haben sie nichts Besseres zu tun? Für den Schutz der Bevölkerung vor illegal hohen Pestizidbelastungen fehlt ihnen Zeit und Interesse.
Die Milliardeninvestitionen der Agrarindustrien in Patentierungen und Landsortenverbote wollen ein Return.